Scheibenenteiser im Überblick

Wer kennt das nicht: Da hat man die Autoscheibe gerade mühevoll freigekratzt und schon nach wenigen Minuten bildet sich die nächste Eisschicht. Das Bedienen der Wischanlage verschlimmert die Situation meist noch. In solchen Situationen sind Scheibenenteiser wahre Wundermittel. Sie sind gerade im Winter bei Autofahrern unentbehrlich und gehören zur Ausstattung dazu. Nachfolgend erfahren Sie, warum Scheibenenteiser so beliebt sind, was man bei ihrer Nutzung beachten sollte und warum Alternativen Schaden anrichten können


Das Wichtigste in der Kurzzusammenfassung.

  • Tipp: Denken Sie daran, sich rechtzeitig mit Scheibenenteiser und Kratzutensilien einzudecken, der erste Schneefall und ein darauf folgender Frost kommt meist unvorhergesehen!
  • Hochwertige Scheibenenteiser haben ihren Preis. Daher scheuen immer noch Autofahrer den Kauf und suchen nach Alternativen.
  • Dass sie damit oftmals Schaden anrichten können oder die ganze Situation noch unnötig verschlimmern, wird ihnen oft erst zu spät bewusst. Natürlich ist es sinnvoll den Wagen in einer Garage oder unter einem Carport zu parken. Das garantiert freie Scheiben.

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Diese Alternativen sollten Sie nicht ausprobieren:

Doch das ist wohl die einzige Alternative, die zum Scheibenenteiser existiert. Alle anderen Methoden sind weniger oder überhaupt gar nicht empfehlenswert. Manche Autofahrer mischen normales Wasser mit gängigem Alkohol. Da werden die Rotweinreste über die Scheibe gespritzt und nicht selten sogar direkt in die Spritzanlage gefüllt. Natürlich ist Alkohol ein bewährtes Taumittel, aber sicherlich nicht in Form von Rotwein oder Schnaps. Letzteres ist nämlich eine klebrige Angelegenheit, die sich auf der Scheibe festsetzt.

Sie kann die Wischerblätter beschädigen und sich in das Kühlsystem oder in den Belüftungsrohren festsetzen. Nicht zuletzt können die Reste im Frühjahr auch Insekten anziehen. Im schlimmsten Fall verstopfen sie die Düsen und Schläuche. Dann ist in jedem Fall eine Reparatur notwendig. Deshalb sollte man zum Freimachen der Scheibe nur Scheibenenteiser verwenden!

An dieser Stelle wird auch von Eigenmischungen abgeraten. Einige Autofahrer mischen sich den Scheibenenteiser selber. Dazu verwenden sie neben Alkohol auch andere chemische Produkte in Form von Reinigungsmittel. Gerade die Inhaltsstoffe der Reinigungsmittel sind für Laien nicht zu definieren. Manche Reiniger enthalten aggressive Stoffe, die auch starken und festgesetzten Schmutz problemlos lösen können.

Die mögen vielleicht im Haushalt unentbehrlich sein, aber sie sind sicherlich nicht als Alternative zum Scheibenenteiser zu sehen. Manche Inhaltsstoffe können den Lack oder die Scheibe beschädigen. Gerade beim Lack ist äußerste Vorsicht geboten. Schon kleine Schäden können sich schnell vergrößern und sollten daher behandelt werden. Lackschäden sind eine teure Angelegenheit. Daher sollte man lieber beim Scheibenenteiser nicht sparen.

Der Scheibenenteiser ist unentbehrlich für jeden Autofahrer

Ein Wintermorgen kann grausam sein. Es schneit, hat gefroren und ist eisig kalt. Da mag man die mollig warme Wohnung nicht verlassen. Erst recht nicht am frühen Morgen und noch im Halbschlaf. Der kalte Wind beißt schon nach wenigen Schritten und das Gesicht verzieht sich. Die Finger kühlen selbst mit Handschuhen schnell ab.

Wer hat in diesem Zustand noch Lust die Autoscheiben freizukratzen? Wohl niemand.

Wie praktisch und gut ist es dann den Scheibenenteiser griffbereit in der Tasche zu haben. Blitzschnell, sanft und effektiv befreit er die Scheiben. Neben der Kälte spielt für viele Autofahrer auch der Zeitfaktor eine große Rolle. Je dicker das Eis auf der Scheibe ist, desto länger muss man kratzen. Nicht selten benötigen Autobesitzer morgens eine halbe Stunde länger, um ins Büro zu kommen. Diese Zeit geht an Schlaf oder an abendlichen Freizeitaktivitäten verloren. Wer Scheibenenteiser benutzt, benötigt dagegen nur wenige Sekunden, bis die Scheiben vom Eis befreit sind. Oft reicht schon ein kleiner Spritzer.

Besonders bei Frauen beliebt:

Frauen lieben Scheibenenteiser und nutzen ihn noch öfter als die männlichen Autofahrer. Auch das hat Gründe. Frauen frieren meist schneller und mögen keine Kälte. Sie haben überhaupt keine Lust dazu bei eisigen Temperaturen die Autoscheiben freizukratzen. Frauen sind zudem eitel. Sie gehen morgens frisch gestylt ins Büro oder an ihren Arbeitsplatz. Sie hassen es, wenn Schneegestöber ihre Frisur zerstört. Nässe kann sich auch unschön auf das Make-up auswirken. Da ist der Scheibenenteiser die bessere Lösung.

Bedenken sollte man auch, dass man sich beim Eis kratzen die Fingernägel ruinieren kann. Diese könnten sogar abbrechen. Bei Frauen steht aber auch der Aspekt der sauberen Kleidung im Vordergrund. Im Winter sind Fahrzeuge immer sehr stark verschmutzt. Schon kleine Berührungen können auch die Bekleidung verdrecken. Um die Scheibe mithilfe eines Kratzers vom Eis zu befreien, müssen Personen sich meist über die Motorhaube beugen. Der Schmutz setzt sich blitzschnell in die Bekleidung. Gerade Reste von Streusalz können die Kleidung so stark verschmutzen, dass eine Reinigung nicht mehr möglich ist.

Zu guter Letzt ist auch der fehlende Eiskratzer ein Grund zur Nutzung von Scheibenenteiser. Wird das Auto winterfest gemacht, dann kommt dem Eiskratzer fast keinerlei Bedeutung zu. Es wird meist nicht überprüft, ob sich noch ein Eiskratzer im Wagen befindet. Als Alternative dient dann die Kreditkarte oder der Führerschein. Bedenken Sie, dass diese Karten nicht zur Nutzung geeignet sind. Sie können beschädigt werden und müssen dann für teures Geld neubeschafft werden.

Zudem sind ihre Kanten nicht zum Kratzen geeignet. Sie können daher auch die Scheiben beschädigen. Selbst, wenn sich ein Eiskratzer im Wagen befindet, ist der nicht immer gleich zu finden. Durch ihre Form rutschen Eiskratzer schnell unter die Sitze oder in Ritzen und Spalten. Das ist beim Scheibenenteiser nicht zu erwarten. Der befindet sich meist griffbereit im Kofferraum oder im Handschuhfach. Es gibt auch kleine Scheibenenteiser in handlicher Form. Die passen in jede Handtasche.

Grundsätzlich sollte man bei der Nutzung von Eiskratzern vorsichtig sein. Werden Sie zur Unterstützung von Scheibenenteiser genutzt, sollte man nur hochwertige Kratzer verwenden. Kaputte oder minderwertige Ware kann die Wagenscheiben schädigen. Zerkratzte Scheiben sind ein dauerhaftes Ärgernis und müssen in einer Fachwerkstatt ausgetauscht werden!

Die Sicherheit ist ein weiterer Aspekt

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Mit Schnee und Eis bedeckte Autos. Hier wäre ein Scheibenenteiser sicher ein Vorteil!

Auch folgende Situation ist Autofahrern sicherlich nicht unbekannt. Man steht morgens aus dem Bett auf, sieht hinaus und findet eine weiße Winterlandschaft vor. Jetzt heißt es beeilen, denn der Wagen und die Einfahrt müssen, wie auf unserer Homepage beschrieben, von Eis und Schnee befreit werden. Es ist kalt, die Zeit ist knapp und zu allem Übel findet man auch den Eiskratzer nicht sofort. Die Scheibe wird freigekratzt, aber friert gleich wieder zu. Es fällt zudem Neuschnee, der die Arbeit noch erschwert. Spätestens jetzt steht jeder Autofahrer am Rande des Nervenzusammenbruchs. Obwohl das Auto schon länger läuft und die Scheiben von der Innenseite her auftauen soll, bleibt die Sicht versperrt.

Der Zeitfaktor führt dann dazu, dass Autofahrer auch mit einer vereisten Scheibe losfahren. Davor wird an dieser Stelle ausdrücklich gewarnt.

Eine vereiste Scheibe behindert die Sicht extrem. Das gilt gerade im Dunkeln. Wer mit vereisten scheiben fährt, der gefährdet sich und andere. Sollte es aufgrund einer vereisten Scheibe zu einem Unfall kommt, wird man die Schuld zugewiesen bekommen. Solchen Gefahrensituationen muss man sich erst gar nicht aussetzen. Mit dem Gebrauch von Scheibenenteiser geht man das Risiko erst gar nicht ein.

Auch während langer Autofahrten kann es zu Gefahrensituationen kommen. Das gilt gerade bei extremen Wetterlagen. Steht man aufgrund der Witterungsverhältnisse lange Zeit im Stau, kann die Scheibe wiederzufrieren. Rollt der Verkehr dann urplötzlich wieder, dann ist der Scheibenenteiser ein echter Glücksfall. Schon nach wenigen Sekunden hat man wieder freie Sicht. Wer hat schon Lust im Stau, mitten auf der Autobahn und bei Minustemperaturen die Scheibe freizukratzen?

Für Frauen kommt noch ein anderer Sicherheitsfaktor ins Spiel. Im Winter wird es früher dunkel. Ein sonst belebter Parkplatz kann der Einbruch der Dunkelheit zur Gefahr werden. Frauen haben hier oft Angst vor Übergriffen und kriminellen Handlungen. Da ist es gut zu wissen, dass man schnell in sein Auto steigen und losfahren kann. Keine Frau möchte bei Dunkelheit in einem unbelebten Viertel das Auto freikratzen.

Scheibenenteiser sind eine saubere Sache

Einige wenige Autofahrer scheuen die Nutzung von Scheibenenteiser und greifen trotz aller Hürden noch immer zur konventionellen Methode. Sie haben schlichtweg die Befürchtung, dass die Nutzung von Scheibenenteiser die Scheiben oder den Lack zerstören könnte. Diese Befürchtung ist aber völlig unbegründet. Scheibenenteiser enthalten nur Inhaltsstoffe, die den Lack des Wagens und das Scheibenglas nicht angreifen.

Auch der Gummi der Scheibenwischer wird durch den Gebrauch von Scheibenenteiser nicht beschädigt. Bevor ein Scheibenenteiser auf den Markt kommt, wird er getestet. Dabei steht auch der Umweltfaktor im Raum. Die meisten Scheibenenteiser sind umweltfreundlich. Der Autofahrer braucht also bei der Nutzung von Scheibenenteiser kein schlechtes Gewissen zu haben.

Auch gesundheitlich ist der sachgemäße Gebrauch von Scheibenenteiser völlig unbedenklich. Die Berührung mit der Haut richtet keinen Schaden an. Auch steigen keine giftigen Dämpfe auf.

Natürlich können Sie mit einem Scheibenenteiser nicht die Hofeinfahrt frei spritzen, da müssen Sie doch eine Schneefräse kaufen, wie die Mcculloch Schneefräse.

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