Schneeräumer gibt es inzwischen in großer Auswahl und von vielen Herstellern. Um herauszufinden, welche Schneefräse am besten zu Ihnen passt, wäre es am besten, Sie führen einen Schneeräumer Vergleichstest durch. Da dies nicht immer möglich ist, haben wir hier beim Haushalts- und Elektroprofi diesen Schneefräsen Vergleich erstellt.

Das Wichtigste in der Kurzzusammenfassung.
  • Wer sich zum ersten Mal ein solches Gerät kaufen möchte, sollte wissen, auf welche Kriterien es dabei ankommt.
  • Schaut man sich beispielsweise einen Test oder eine Beratung von Stiftung Warentest im Internet dazu an, merkt man schnell: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Elektro-, Hybrid- und Benzinmodellen, allerdings gibt es noch einiges mehr zu beachten.
  • Ein Schneeräumer macht das Räumen im Winter zum Kinderspiel!

Tipps für den richtigen Kauf

  • Als Erstes sollten Sie darüber Bescheid wissen, dass es sowohl einstufige als auch zweistufige Schneefräsen auf dem Markt gibt.
  • Ebenfalls sollten Sie sich darüber Gedanken machen, wie häufig bzw. intensiv das Gerät genutzt werden soll.

Ein einstufiges Gerät eignet sich beispielsweise nur für kleinere Flächen, während zweistufige Geräte auch größere Mengen an Schnee bearbeiten können und bei einem eigenen Schneeschieber zuhause sogar mit Eis problemlos klar kommen können, sofern es sich um hochwertige Geräte handelt. Sie nehmen zunächst den Schnee auf und schleudern ihn danach wieder auf der anderen Seite an die entsprechende Stelle.

Beachten Sie also sowohl die Schneemenge als auch die Fläche, die davon befreit werden soll. Leben Sie in einer gebirgigen bzw. sehr schneereichen Region, entscheiden Sie sich ruhig für ein zweistufiges Modell, das die Arbeit schneller verrichten kann.

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Welches Gerät zu Ihnen passt? Dazu sollten Sie einen Test durchführen!

Heutzutage reicht die Auswahl von Geräten für die private Nutzung bis hin zu großen Schneefräsen, die für den professionellen Großeinsatz gedacht sind und auch ein sehr hohes Schneeaufkommen in kürzester Zeit bewältigen können.

Am gängigsten sind derzeit Geräte, welche Schneeberge mit bis zu einer Höhe von rund 70 cm bearbeiten können. Diese besitzen in der Regel einen Benzinmotor, der als besonders test leistungsstark gilt. Allerdings existieren auch etwas schwächere Fräsen mit einem Elektromotor, welche eine deutlich geringere Leistung aufbringen – meist schaffen sie nur Schnee bis maximal 30 cm, weil der Motor nicht kräftig genug ist. Auch das Ladekabel ist alles andere als praktisch, wenn das Gerät im Einsatz ist und auch nicht die sicherste Lösung, da Feuchtigkeit und Strom aufeinander treffen. Elektrofräsen wie die Rolektro RSF 2000 oder die Rotenbach 2000w sind dennoch meist deutlich preiswerter als Geräte mit Benzinantrieb.

Ein wichtiges Kriterium für unseren Vergleich war, dass der Motor selbst bei Minustemperaturen schnell startet, denn das ist längst nicht bei allen Geräten auf dem Markt der Fall.

Anhand von Vergleichstests lässt sich einfach und ohne viel Aufwand ein passendes Modell finden, welches das eigene Heim frei von Schneeverwehungen hält.

Profigeräte im Premiumbereich:

Mittlerweile findet man in diversen Beratungen und Tests jedoch auch Hybridgeräte, wie sie zum Beispiel von Honda produziert werden. Diese besitzen einen benzinbetriebenen Test Motor für die Fräse sowie einen Elektromotor für die Raupe in der Fräse. Weil sich die gesamte Kraft des Geräts auf die Schneewalze konzentriert, erhöht sich auf der anderen Seite die Schneeräumleistung. Solche Test Geräte haben den Vorteil, ihre Arbeit deutlich leiser zu verrichten als die beiden zuvor beschriebenen Varianten. Das kann insbesondere dann sehr wichtig sein, wenn man in einer dicht bewohnten Gegend lebt und den Schnee früh am Morgen entfernen möchte.

Vor- und Nachteile einer Schneefräse mit Benzinmotor:

Möchten Sie sich einen Schneeräumer mit Benzinmotor kaufen, sollten Sie auf die nachfolgenden Kriterien und eine Kaufberatung achten. Liest man sich einen Test solcher Geräte in diversen Testmagazinen wie Stiftung Warentest durch, findet man ähnliche Anhaltspunkte.

  • Die Motorleistung ist ein besonders wichtiger Aspekt, denn wenn dieser nicht genug Leistung aufbringt, nützt selbst das neueste Gerät auf dem Markt nichts. Die Leistung der Motoren ist sehr unterschiedlich, grundsätzlich sollte man für einen Schneeschieber für den privaten Bereich eine Leistung von mindestens vier kWh einkalkulieren.
  • Für den professionellen Gebraucht bzw. bei sehr starkem und tiefem Schnee sollten Sie sich lieber für eine Schneefräse mit einer Leistung von 7 kWh entscheiden.

Ein weiteres Merkmal, das jeder Hersteller bei seinen Modellen angibt, ist die sogenannte Räumleistung, die in Tonnen gemessen wird. Auch sie ist sehr ausschlaggebend für die Leistung bzw. allgemeine Qualität.

  • So existieren beispielsweise Einsteigergeräte, die rund 35 Tonnen Schnee pro Stunde verräumen können. Das ist für den privaten Gebrauch natürlich eine Menge, für die professionelle Nutzung mit größeren Flächen allerdings noch nicht optimal.
  • Die leistungsstärksten Geräte schaffen knapp 140 Tonnen Schnee pro Stunde und werden auch als Großfräsen bezeichnet. Solche Geräte kauft man sich allerdings normalerweise nicht als Privatnutzer, denn sie werden ausschließlich im Gebirge genutzt, wo sehr schwerer und vereister Schnee entfernt werden muss.

Noch ein Kriterium ist zudem die Arbeitsbreite. Diese gibt, in Zentimeter gemessen, an, wie viel Schnee das Gerät auf einmal entfernen kann. Die einfachsten Geräte weisen eine Leistung von etwa 50 cm auf, die stärksten Geräte dagegen schnell mehr als 100 cm. Achten Sie hier am besten auf die entsprechende Fläche, denn schmale Wege können mit einem zu breiten Fräsgerät natürlich nicht optimal bearbeitet werden. Arbeiten Sie in sehr verwinkelten Bereichen, dann ist ein schmaleres Gerät die richtige Wahl, für eine große Fläche eher ein breiteres.

  • Nicht ganz unwichtig ist außerdem die Fräshohe, wenngleich selbst Einsteigerfräsen eine Höhe von 30 cm problemlos bearbeiten. Das sollte für den privaten Gebrauch eigentlich ausreichen, sofern man nicht gerade von Tiefschnee umgeben ist.
  • Eine sehr leistungsstarke Schneefräse weist in der Regel eine Wurfweite von über 20 m auf. Dieser Wert spielt eine wichtige Rolle, wenn der Schnee ohnehin etwas weiter entfernt platziert werden soll. So erübrigt sich das erneute Beiseiteschaffen.

Einige Schneeräumerfür die man sicherlich auch einen speziellen Test im Netz finden kann, bieten die Möglichkeit, die Wurfweite individuell zu regulieren. So können Sie besonders exakt arbeiten und sparen am meisten Zeit bei der Arbeit. Die meisten Schneefräsen, die mit einem Benzinmotor arbeiten, sind zudem mit einem Elektrostarter ausgestattet.

Das heißt im Klartext: Das Gerät kann sowohl per Knopfdruck als auch durch den normalen manuellen Start angeschaltet werden.

Die Arbeit schnell und mühelos verrichten

Es gibt einige Eigenschaften, die maßgeblich dafür verantwortlich sind, wie komfortabel und schnell die Arbeit mit einer Schneefräse abläuft.

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Arbeit mit einem Schneeräumer kann auch Spaß machen.

Ein Punkt ist beispielsweise die Antriebsgeschwindigkeit. Wenn sich an einer Fräse unterschiedliche Geschwindigkeitsgänge einstellen lassen, können Sie das Gerät je nach Schneemenge immer wieder neu einstellen. Dasselbe gilt auch für die Rotationsgeschwindigkeit der Walze. Ist eine besonders hohe Menge an Schnee zu bewältigen, schaltet sich hier häufig recht schnell die Differenzialsperre ein, die verhindert, dass die Räder durchdrehen.

Eine solche Sperre ist mechanisch und kann bei schwierigen Wetterverhältnissen zugeschaltet werden. Dadurch kann das Differenzial abgeschaltet werden, was die Traktion und die Bodenhaftung deutlich verbessert.

Powersteering:

Achten Sie ebenso auf das Powersteering. Ein Gerät, das mit diesem Feature ausgestattet ist, ermöglicht ein gezieltes Steuern und lässt sich leicht kontrollieren. Bei einer zweistufigen Schneeschleuder sollte im Idealfall eine Servolenkung eingebaut sein, da sie den eigenen Kraftaufwand stark reduziert und zudem dabei hilft, das Gerät leichter steuern zu können.

Ein solides Profil sowie ein möglichst breiter Durchmesser der Reifen sind ein klares Plus beim Kauf, denn so hat das Gerät eine bessere Bodenhaftung. In der Regel genügt ein Radantrieb völlig, um problemlos mit der Fräse arbeiten zu können. Sollte dennoch einmal Tiefschnee bearbeitet werden müssen, besteht immer noch die Möglichkeit, sich Schneeketten kaufen zu können, damit der Vortrieb noch verbessert wird.

Die Einflüsse der Kälte:

Unterschätzen Sie übrigens nicht die Kälte, der Sie bei bester Arbeit ständig ausgesetzt sind. Häufig müssen Sie mehrere Stunden im Freien arbeiten, bis alles erledigt ist, auch mit dünnen Handschuhen – dicke können Sie nicht gut für die Arbeit verwenden. Dan kann es schnell sehr kalt werden. Besser ist es, Sie entscheiden sich für ein Modell, das über eine integrierte Griffheizung verfügt.

Scheinwerfer am Gerät:

Weiterhin können Scheinwerfer eine große Hilfe sein, um auch im Dunkeln die Arbeit weiter verrichten zu können. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn man am frühen Morgen mit dem Gerät arbeiten will, wenn es erst spät hell wird. Ein bester Scheinwerfer lässt Sie darüber hinaus auch Gefahren oder Hindernisse schneller erkennen.

Unser Fazit:

Zu guter Letzt gibt es noch einige Fragen, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Modell für sich sind. Sie können so beim Kauf schneller eine Entscheidung zu treffen und einige Geräte in die engere Wahl zu ziehen.

  1. Wie groß ist die zu bearbeitende Fläche?
  2. Wie viel Schnee möchte ich mit der Schneefräse bearbeiten – und wie tief wird dieser ungefähr sein?
  3. Wie häufig möchte ich die Schneefräse benutzen?
  4. Wie viel Leistung soll sie mindestens aufbringen?

Grundsätzlich sollte ein Gerät einen Motor mit mindestens 4 kwH, eine Wurfweite von 20 m sowie eine Leistung von mindestens 30 t pro Stunde aufweisen.
Die gängige Arbeitsbreite zwischen 50 und 60 cm ist für den privaten Gebrauch optimal.

Handelt es sich um eine sehr schneereiche Region und möchten Sie Ihre Schneefräse oft nutzen, dann lohnt es sich in jedem Fall, ein leistungsstarkes Gerät zu kaufen – auch wenn dieses seinen Preis haben mag. Diverse Zusatzfunktionen wie Scheinwerfer oder eine Griffheizung erleichtern die Arbeit hier ebenfalls.

Setzen Sie auf einen eigenen Schneefräsen Test oder suchen Sie im Internet nach Testberichten. Durch einen soliden Vergleich verschiedener Hersteller und derer Geräte erhalten Sie einen guten Überblick und können die richtige Entscheidung treffen.

Das große Schneefräsen-FAQ des Elektroprofis

Was bedeutet Raupenantrieb?

Beim Raupenantrieb wird ein starkes Gummiband mit Profil über zwei Räder gespannt, auf beiden Seiten des Gerätes. Diese werden einzeln angetrieben. Im Vergleich zum Radantrieb hat der Raupenantrieb eine bessere Traktion. Er fährt die Schneefräse sicher über Eis und Schnee. Vor allem in starken Gefällen ist ein Raupenantrieb sehr ratsam. Da keine Räder in den Schnee, auch in frischen Tiefschnee, greifen, können diese auch nicht durchdrehen oder rutschen. Sein höheres Gewicht trägt zusätzlich zu Standfestigkeit bei. Der einzige Nachteil des Raupenantriebs ist seine schwere Manövrierbarkeit.

Was ist der Unterschied zur Kehrmaschine? Was ist besser?

Die Kehrmaschine kann mit diversen Bürsten montiert werden und ist demnach ganzjährig einsetzbar. Mit der passenden Rundbürste können Sie nicht nur Schnee, sondern auch Verschmutzungen nach Regen und Sturm einfach und schnell wegräumen. Die Schneebürsten sind besonders optimal für nassen Schnee geeignet. Jedoch kriegt die Kehrmaschine nicht jeden Schnee weggeräumt und durch Eis kann sie auch nicht brechen.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Beim Kauf eines Produkts (z.B: aus einem Schneefräse Test) sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • elektrisch, benzinbetrieben, akkubetrieben oder handbetrieben
  • ein-, zwei- oder dreistufig
  • die maximale Drehzahl
  • die maximale Schneehöhe
  • die Leistung in PS oder Watt
  • das Gewicht der Fräse
  • verstellbarer Auswurfschacht
  • die Wurfweite und -richtung
  • die Räumbreite
  • die maximale Schneehöhe

Wie funktioniert eine Schneefräse?

Sie arbeiten entweder mit einer Frästrommel oder einem Schleuderrad. Die Frästrommel besteht aus einer Walze mit Lamellen in Schneckenform. Durch Rotieren brechen sie Eis auf und befördern Schnee ins Innere der Schneefräse. Diese Technik wird vor allem in professionellen Modellen für den Straßenverkehr verwendet, sie gibt es aber auch für den privaten Gebrauch. An dem Schleuderrad befinden sich kleine Schaufeln. Sie ist kleiner und leichter als die Frästrommel und wird vor allem bei Schneefräsen für den Heimgebrauch verwendet. Das Schleuderrad schaufelt den Schnee in den Auswurfschacht. Haben die Schaufeln zudem ein Sägeprofil, können sie auch Eis brechen.

Des Weiteren arbeiten diese Geräte mit unterschiedlich vielen Arbeitsschritten, hier Stufen genannt. Je mehr Stufen eine Fräse hat, umso mehr Leistung hat sie. Einstufige befördern den Schnee direkt nach dem Schaufeln in den Auswurfkamin. Sie sind meistens elektrobetrieben und müssen mit Muskelkraft weiterbewegt werden. Am Schleuderrad befinden sich Gummilippen, damit die Fräse Schnee bis auf den Asphalt reinigt. Daher kann sie aber nur auf ebenen Untergründen benutzt werden. Die zweistufige reißen zuerst den Schnee an und befördert ihn ins Maschineninnere. Ein Gebläse schleudert ihn daraufhin durch den Auswurfkanal. Die meist benzinbetriebenen Fräsen haben einen Radantrieb und können auch auf unebenen Wegen angewendet werden. Schneefräsen mit Raupenantrieb sind ebenfalls zweistufig oder gar dreistufig. Die noch recht neuen dreistufigen Fräsen pressen den Schnee nach dem Aufheben zusammen, bevor er herausgeschleudert wird. Sie sind besonders leistungsstark.

Ab wie viel cm Schnee kann man sie verwenden? Ab wann lohnt sich ein Schneeräumer?

In einem Testmagazin liest man oft folgendes: Viele Hersteller geben in der Produktbeschreibung die maximale Schneehöhe an. Eine minimale Schneehöhe gibt es nicht. Die Schneefräse erleichtert die Räumpflicht um einiges, vor allem dort, wo es viel und oft schneit. Müssen Sie den Bürgersteig vor Ihrem Haus nur zwei bis dreimal pro Winter von etwas Schnee freiräumen, lohnt sich die Investition nicht. Ob sich eine Schneefräse für Sie lohnt, müssen Sie selbst entscheiden.

Was kostet ein Gerät?

Modelle gibt es in sehr vielen Preisklassen. Manuelle gibt es bereits unter 100 €. Gute Elektrofräsen können bereits ab 150 € erworben werden. Bei benzinbetriebenen Schneefräsen ist die Preisspanne sehr groß und von mehreren Faktoren abhängig. Einstufige Fräsen gibt es unter 200 €. Möchten Sie jedoch in eine zweistufige, leistungsstärkere Schneefräse investieren, dann rechnen Sie zwischen 500 und 700 €. Professionelle Gewerbefräsen kosten über 1.000 €.

Was bedeutet zweistufig?

Die Stufen einer Fräse beziehen sich auf die Arbeitsschritte. Die zweistufige Schneefräse ist leistungsstarker als die einstufige. Sie ist besser geeignet für große Flächen und Regionen mit regelmäßigem Tiefschnee. Für Pulverschnee reichen einstufige Modelle. Zweistufige Fräsen sind meistens benzinbetrieben, obwohl es auch einige elektrische Modelle gibt.

Was ist besser: Schneefräse oder Schneeschieber?

Der Schneeschieber, ebenfalls in elektrischer oder manueller Ausführung, schiebt den Schnee vor sich und dementsprechend zur Seite. Hier liegt auch schon der große Unterschied. Bei der Schneefräse wird der Schnee durch einen Auswurfkanal weggeschleudert und versperrt somit weder Straße noch Gehweg. Der Schneeschieber hat jedoch zum Vorteil, dass er auch bei nassem und klebrigem Schnee nicht verstopfen kann. Beide Schneefräsen können sowohl kleine als auch große Schneemengen bewältigen.

Die Schneefräse ist verstopft, was tun?

Ist der Schnee frisch, nass und pappig, verstopfen die Schneefräsen gerne. Sie müssen die Maschine abstellen und mit einem Stab (wird oft mitgeliefert) das Gehäuse vom Schnee befreien. Das Verstopfen können Sie aber auch durch zwei einfache Tricks vermeiden. Zum einen hilft eine korrekte Nutzung. Bei klebrigem Schnee benötigt die Fräse sehr viel Kraft um auch nur kleine Massen zu bewältigen. Geben Sie also Vollgas und bewegen Sie die Schneefräse nur langsam durch den Schnee. Zum anderen können Sie das Metallgehäuse im trockenen Zustand mit einer Antihaftbeschichtung behandeln. Hierfür eignen sich am besten Silikon oder Teflon Spray.

Wann ist die Nutzung erlaubt? Ab wann morgens?

Das Schneeräumen auf Gehwegen ist eine Bürgerpflicht, um Unfälle zu vermeiden. Die Ruhezeiten müssen jedoch nur bei zweistufigen Schneefräsen eingehalten werden. Da einstufige Modelle sehr geräuscharm sind, können sie auch nachts oder Sonntags benutzt werden. Ansonsten gilt: Von 07:00 Uhr bis 20:00 darf, respektiv muss der Schnee weggeräumt werden. Diese Regelungen können jedoch von regionalen Behörden geändert werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, fragen Sie auf Ihrer Gemeinde nach den genauen Zeiten und Regelungen.

Wie viel PS / Leistung ist sinnvoll?

Elektrofräsen arbeiten laut unseren Recherche in Produktbeschreibungen und in Schneefräsen Tests generell mit einer Leistung von 1.600 Watt. Die Räumbreite beträgt dabei 40 cm, die Einzugshöhe 15 cm und die Wurfweite 4 m. Einige Hersteller vertreiben kräftigere Modelle mit 2.000 Watt und einer höheren Einzugshöhe von bis zu 30 cm. Die Wurfweite kann oft individuell eingestellt werden. Da diese Schneefräsen leistungsstärker sind, sind sie empfehlenswerter.

Benzinfräsen haben eine Wurfweite von bis zu 20 m und eine Räumleistung von bis zu 90 Tonnen / Stunde. Die Leistung liegt zwischen 3-5 PS. Welche PS-Anzahl für Ihre Schneefräse am besten geeignet ist, hängt von den zu erwartenden Schneemassen ab.

Welche Schneefräse ist die beste / richtige?

Jeder Schneefräsen Vergleichstest kommt zu einem anderen Ergebnis. Und auch jeder Benutzer braucht ein anderes Modell, abhängig von der zu räumenden Fläche und den Klimabedingungen. Dennoch gibt es einige Modelle, die besonders super in Testberichten abgeschnitten haben. Diese drei Schneefräsen sind besonders zu empfehlen:

  1. Santos SG 65: Diese hat eine sehr hohe Leistung von 6 PS, die für ein exzellentes Ergebnis sorgen. Die Räumbreite von 56 cm macht die Arbeit ebenfalls um einiges schneller und einfacher. Der Auswurfkamin ist verstellbar, in seiner Richtung und der Wurflänge. Der Antrieb erfolgt einfach über einen E-Start. Als praktischer Zusatz hat die Schneefräse von Santos einen angebauten Scheinwerfer.
  2. MTD Smart M 56. Das Modell von MTD hat eine Leitung von 4 PS, die es ebenfalls in sich haben. Der Auswurfkanal kann individuell eingestellt werden und seine Räumbreite misst ebenfalls 56 cm. Ein E-Start fehlt leider, das Anschalten erfolgt über eine Zündschnur. Ansonsten überzeugt die Schneefräse auf ganzer Linie und erledigt ihre Arbeit vertrauenswürdig.
  3. Toro Power Lite ES E-Start: Etwas schwächer ist das Modell von Toro Power, für viele Einfahrten aber völlig ausreichend. Der eingebaute E-Start vereinfacht das Anzünden erheblich. Die Kufen sind verstellbar, ein guter Auswurfkamin ebenfalls. Im Test schnitt sie optimal ab, wegen ihres zuverlässigen Ergebnisses.

Welche Gerätschaften brauche ich für privat?

Viele Vergleiche bieten sowohl Informationen zu Schneefräsen, die sich für den privaten Bereich eignen, sowie auch zu Schneefräsen, die für den gewerblichen Einsatz konzipiert wurden. Es gibt 4 Arten: handbetriebene, akkubetriebene, elektrische und benzinbetriebene. Die handbetriebene ist am günstigsten und vereinfacht das Schneewegräumen im Vergleich zum Schaufeln. Sie schafft nur kleine Mengen an Schnee und wirft diesen direkt neben das Gerät. Laut einem beliebigen Akku-Schneefräse Test funktioniert diese ohne Kabel, daher muss das Akku mehrere Stunden geladen sein. Sie sind vergleichsweise sehr teuer und sind nicht besonders leistungsstark.

Besser eignet sich eine elektrische Fräse. Sie gibt es als ein- und zweistufige Modelle. Sie sind leise, wartungsarm, günstig und umweltfreundlich. Für kleine Fußwege und Einfahrten sind sie ideal, da sie viel günstiger als Benzinmodelle sind. Die Auswurfweite beträgt um die 4 m, die Auswurfrichtung kann je nach Modell geändert werden. Ein Stromanschluss ist nötig und kann eventuell mit einer Kabeltrommel herangebracht werden. Um nicht über das Kabel zu fahren ist etwas Konzentration gefragt. Sie haben sich jedoch schnell daran gewöhnt.

Die stärkste Leistung haben Fräsen mit einem Benzinmotor. Zweistufig können sie bis zu 5 PS Kraft haben. Mit ihr bewältigen Sie problemlos große Flächen, kommen auch durch nassen und tiefen Schnee und sie machen auch bei tiefen Temperaturen nicht schlapp. Jedoch kommt das Kraftpaket mit einigen Nachteilen. Die Maschine muss gepflegt und gewartet werden. Sie hat einen höheren Geräuschpegel und stößt Abgasen in die Umluft aus. Zudem handelt es sich hierbei um die teuersten Varianten.

Welche Schneefräse ist zu empfehlen? Soll ich einen Vergleich zu Schneefräsen lesen?

Stellen Sie sich vor dem Kauf der Schneefräse folgende 3 Fragen:

  • Welche Fläche wollen Sie damit reinigen?
  • Wie ist die Beschaffenheit dieser Fläche?
  • Wie ist das Winterklima in Ihrer Region?

Mit der Fläche definieren Sie die benötigte Räumbreite der Schneefräse. Ist der Untergrund asphaltiert reicht meist eine einstufige Fräse. Ist der Untergrund jedoch uneben und es liegen Steine und Äste drauf, so benötigen Sie eine zweistufige Schneefräse. Die Menge und Masse an Schneefall sollten Sie ebenfalls beachten. Wenig Schnee, der oft pulvrig ist, kann mit einer einstufigen Fräse beseitigt werden. Bei nassem Schnee in großen Mengen benötigen Sie eine zweistufige Fräse. Sind die Wintertemperaturen extrem kalt, sollte die Test Maschine auch Eis durchbrechen können. In diesem Fall ist ein Raupenantrieb gar von Vorteil.

Neben diesen wichtigen Details, können Zusätze Ihre Kaufentscheidung beeinflussen:

  • geheizte Griffe
  • Servolenkung (besonders praktisch bei engen Kurven)
  • Scheinwerfer
  • Schneeketten (als Alternative zum Raupenantrieb)

Welche Schneefräse – Was sagen Forenbeiträge und Tests dazu?

Während der Recherche für unsere Vergleiche haben wir im Internet zahlreiche Meinungen ausgewertet. In Foren raten die Mitglieder meistens zu Schneefräsen, die mit Benzin betrieben werden. Zu den beliebten Marken gehören unter anderem: Toro, Al-Ko und Holzinger.

Welche Schneefräse bei nassem Schnee?

Nasser Schnee ist oft klebrig und schwer zu entfernen. Dafür benötigen Sie eine leistungsstarke Test Maschine, die auch größere Mengen bewältigen kann. Hier eignen sich vor allem Zweistufige, die mit Benzin betrieben werden. Noch besser ist ein Test Raupenantrieb. Da diese Fräse ein schwereres Gewicht hat, bleibt sie auch besser im Schnee stehen. Außerdem hat sie keine Räder, die im nassen Schnee durchdrehen oder steckenbleiben können.

Schneefräsen – Welche Marken gibt es?

Die qualitative Marke Al-Ko zählt mit einigen der besten Schneefräse auf dem Markt. Die Maschinen in der markanten roten Farbe überzeugen während der Recherche in diversen Tests durch beste Technik und starke Leistung. Neben den teuren und professionellen Schneefräsen, bietet der Hersteller auch einige recht günstige Modelle für den Privatbenutzer an. Eine Holzinger Schneefräse überrascht vor allem mit ihren sehr innovativen Bedienelementen, die das Räumen fast zum Spiel machen. Sein Bedienpult ähnelt dem einer Spielkonsole, schließlich sollte die Arbeit Spaß machen. Die beliebte Marke Toro zählt mit einer sehr umfangreichen Produktpalette und hat für jeden etwas dabei. Egal ob ein- oder zweistufig, elektrisch oder mit Benzin, in jeder Klasse gibt es mehrere Schneefräsen, um den Winter sauber zu bewältigen. Nur um weitere Namen in den Raum zu werfen, gibt es auf dem Markt noch die Mcculloch Schneefräse, die Hecht Schneefräse, die Stiga Schneefräse oder die Fuxtec Schneefräse.

Welche Größe?

Bei dem Schneeräumer kommt es weniger auf die Größe als auf die Test Räumbreite an. Sie besagt, wie breit das Schleuderrad ist, respektiv die Maschine ist. Die größte Breite ist dabei nicht immer die empfehlenswerte. Sie müssen mit der Schneefräse problemlos über den zu räumenden Gehweg kommen. Ist sie zu breit, kann dies Probleme darstellen. Ist sie wiederum zu schmal, müssen Sie doppelt arbeiten, um den ganzen Schnee wegzuräumen.

Welches Motor-Öl?

Da die Schneefräse bei Minusgraden in den Einsatz kommt, braucht sie ein hochwertiges Öl, das den Temperaturen standhält. Den besten Schutz gibt das Synthetiköl 5W-30. Es hält Temperaturen von -30°C bis +40°C aus und verbraucht zudem wenig. Es soll sich um ein waschaktives Öl ohne Zusätze handeln mit der Aufschrift „für Service SF, SG, SH, SJ“.

Was tankt eine Schneefräse? Welches Benzin?

Benzinfräsen sollen Sie generell mit dem vollsynthetischen Aspen 4-Takt Test Kraftstoff tanken. Er ist im Fachhandel erhältlich und etwas teurer. Daher hat er eine hohe Verbrennung von 90 % und eine geringe Rückablagerung. Der Vorteil des Kraftstoffs liegt darin, dass der Test Motor auch nach langem Nichtgebrauch problemlos anzündet. Benutzen Sie herkömmliches Benzin, kann ein Neustart nach längerer Betriebspause nur mit einer Reinigung des Vergasers erfolgen.

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